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Das
schreibt Aenne dazu: "überdeutschland"
stellt die fotografische Auseinandersetzung mit Aennes Blick auf dieses
Land dar. Wie bei Schriftstellern wohl allgemein üblich, enthält der
erste Roman immer viel Autobiografisches. Bei einem Fotoroman ist dies
auch nicht anders. Wenigstens nicht bei diesem. Viele Freundinnen und
Freunde ermutigten Aenne immer wieder, weiter zu machen und "privat" zu
bleiben.
"überdeutschland" wuchs mit rund 100 Bildern zu einem stattlichen
Werk heran. Künstlerisch begleitet wurde die Arbeit von Arno Fischer.
Aenne nahm an Arno Fischers Meisterkurs in der Ostkreuz-Fotoschule
teil. In Zusammenarbeit mit der Kunststudentin Sarah Thußbas entstand
schließlich ein Layout für eine Bucherveröffentlichung, wodurch schon
der "dummy" eine präsentable Form bekam. Feines Papier und ein guter
s/w- Fotokopierer kamen hinzu. Zunächst entstanden drei Exemplare;
sie wurden traditionell mit Fadenheftung in der Buchbinderei der JVA
Tegel gebunden. Seit Anfang 2008 stellt Aenne die Arbeit "wichtigen"
Leuten vor, in der Hoffnung, dass ein Buch- und/oder Ausstellungsprojekt
daraus werden wird. Sie ist guter Hoffnung.
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